Presseartikel

Zur Lokalschau 2016 die Ankündigung auf Lokalkompass:

 

Kaninchenausstellung in Bislich am 05. und 06. November 2016

 

Zur Kreistagung des Kreisverbandes Wesel-Ost am 31.05.2015 gibt es einen Pressebericht in den Kleintiernews:

http://www.kleintiernews.de/topics/jhv-kv-wesel-ost-2015.php

 

zur Lokalschau 2014 gibt es einer Pressebericht unter: www.bislich.de

 

Lokalschau 2012 - RP-Bericht vom 10.11.2012

Ebenfalls zur Lokalschau 2012 ein Vorbericht in der NRZ: BERICHT

Bilanz des Kaninchenzuchtverein R476-Bislich

http://wwwkaninchenzuchtverein-r476-bislich-zieht-bilanz-2011

 

Heinz Overkamp

wird mit seinen Farbenzwergen fehfarben auf der

Bundesschau in Erfurt

Deutscher Vize-Meister

 

lesen Sie hier mehr: Bericht Lokalkompass der Weseler Zeitung

 

Lokalschau 2011: 

 

Aus Liebe zum Kaninchen

VON MICHAEL ELSING - zuletzt aktualisiert: 07.11.2009

Wesel (RPO). Der Kaninchenzuchtverein R 476 Bislich feiert seinen 75. Geburtstag. Er ist auch heute noch ein fester Bestandteil im Vereinsleben des Deichdorfes. Heute und morgen findet die Jubiläumsschau statt.

 
Eins von 180 Kaninchen, in diesem Fall ein Exemplar der Rasse Havanna, das gestern von den Preisrichtern Martin Horn (links) und Klaus Buchloh bewertet wurde. Foto: RPO

Für Franz Schweers ist es eigentlich ein doppeltes Jubiläum. Denn der Kaninchenzuchtverein R 476 Bislich, dessen Vorsitzender er ist, feiert in diesem jahr nicht nur sein 75-jähriges Bestehen. Schweers steht nun auch seit einem Vierteljahrhundert an der Spitze des Klubs. Große Teile der kompletten Vereinsgeschichte hat der 73-Jährige aktiv miterlebt. Denn Schweers züchtet immerhin schon seit fast 50 Jahren Kaninchen. "Die Zuneigung zu den Tieren, aber auch die Verpflichtung, sie regelmäßig zu füttern und zu säubern, sind das Wichtigste bei der Zucht", erklärt Schweers, der selbst 22 Kaninchen der Rassen Klein-Silber gelb und schwarz-weiße Zwergkaninchen in den Ställen stehen hat.

Info

Dafür steht R 476

Was bedeutet eigentlich die Bezeichnung R 476 im Vereinsnamen des Kaninchenzuchtvereins Bislich ?

Dazu Franz Schweers: "Das R steht für den Rheinischen Kaninchenzuchtverband. Die 476 ist unsere Vereinsnummer. Sämtliche Tiere unserer Züchter tragen eine Marke mit dieser Nummer im Ohr."

Die Geschichte seines Vereins begann im Jahr 1934, als Theo Nunnendorf, Heinrich Jansen, Landwirt Kresken, Dachdecker Devers und Dr. Walterfang die Kaninchenzucht in Bislich aus der Taufe hoben. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nahmen die Züchter ihre Arbeit sofort wieder auf. Erfolge stellten sich schnell ein. Die Mitgliederzahl wuchs bis 1950 auf 30 Züchter an. Neun Jahre später gab's die erste Lokalschau im damaligen Vereinslokal Wissing. Und die Bislicher Züchter waren in den kommenden Jahren mit ihren Tieren auf Landes- und Bundesschauen vertreten.

Erfolgreiche Frauengruppe

Weitere Eckdaten sind der Wechsel vom Kreisverband Rees zum Kreisverband Wesel-Ost im Jahre 1974, die Jubiläumsschau zum 50. Geburtstag zehn Jahre später oder die Gründung der Frauengruppe, die seit 1987 mit der Verarbeitung von Fellen begann und seitdem mit ihren Produkten schon einige Landesmeister-Titel gewann. Auch heute ist der Kaninchenzuchtverein mit all seinen Aktivitäten und vor allem mit seinen jährlichen Ausstellungen ein fester Bestandteil im Vereinsleben des Deichdorfes.

Neben dem Sommerfest im Juni, an dem zahlreiche Züchter-Kollegen des Verbandes teilnahmen, wird die heute beginnende Ausstellung im Saal der Gaststätte Pooth einen weiteren Höhepunkt des Jubiläums-Jahres markieren. Gestern wurden bereits die 180 Kaninchen (13 Rassen) bewertet. Das galt auch für die "Hobby-Kaninchen", die von Kindern aus Bislich und Umgebung zur Schau angemeldet wurden.

Westkamp ehrt Preisträger

Heute wird Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, die Schirmherrin der Veranstaltung ist, die Preisträger im Rahmen der offiziellen Eröffnungsfeier (17 Uhr) auszeichnen. Die Ausstellung ist für Besucher am Samstag von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

RL: http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/wesel/nachrichten/aus-liebe-zum-kaninchen-1.1044685

 
<a href="http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/wesel/nachrichten/aus-liebe-zum-kaninchen-1.1044685?utm_source=partnerprogramm&utm_medium=permalink&utm_campaign=panorama">Wesel: Aus Liebe zum Kaninchen  (RP ONLINE, 06.11.2009)</a>
Wesel
 
 

Hase und Huhn

Wesel, 16.11.2008, Carola Bruns

 

 

Rassegeflügel- und Kaninchenzüchter aus Wesel zeigten am Wochenende ihre Tiere.

 

Hans-Georg Reuken mit seinem rost-rebhuhn-farbigen
Welsumer Hahn. Foto: Gerd Hermann   Hans-Georg Reuken mit seinem rost-rebhuhn-farbigen Welsumer Hahn. Foto: Gerd Hermann

Während die Langohren still und leise vor sich hinmümmelten, machte vor allem das Federvieh mit lautem Gekrähe auf sich aufmerksam. „Für die Kleintierausstellung haben wir uns mit den Kaninchenzüchtern zusammengetan, da wir nur wenige Mitglieder haben”, berichtete Hans-Georg Reuken, der Vorsitzende des Weseler Rassegeflügelzuchtvereins über die noch gar nicht so alte Kooperation. 22 Züchter aus beiden Vereinen stellten am Wochenende ihre Tiere zur Schau.

 

Einige Mandarinenten   Einige Mandarinenten

Hingucker in der Halle der EGN/Birkhoff waren die Shamo-Hühner und -Hähne, eine aus Japan stammende Kampfhuhnrasse, die seit den 50er-Jahren auch in unseren Breitengraden gezüchtet wird. „Gegenüber fremden Artgenossen sind die Tiere recht aggressiv, ansonsten sind sie sogar handzahm”, berichtete Reuken. Nicht die einzigen Exoten, die die Besucher neben den verschiedenen Gänse- und Hühnerrassen bewundern konnten. Im eigens für die Ausstellung angelegten Teich fand man auch die als Ziergeflügel sehr beliebte Mandarinente, deren Abbild häufig in chinesischen Illustrationen zu finden ist.

Lange Hängeohren, kuscheliges Fell und ein herzzerreißend trauriger Blick, so zogen die Zwergwidder-Kaninchen alle Aufmerksamkeit auf sich. Besonders flauschig auch die Rasse „Rex”. Die schwarzen Kurzhaar-Hoppler haben ein Fell wie Samt. Wer ein Tier mitnehmen wollte, konnte sich mit dem Züchter auf einen Preis einigen. Die jüngste Ausstellerin Monique Ostermann (5) aus Hamminkeln interessierte sich aber eher für die größeren Hasentiere. „Ich habe meine deutschen Riesen mitgebracht”, berichtete sie stolz. Diese weißen oder auch andersfarbigen Riesenkaninchen bringen bis zu acht Kilo auf die Waage.

 

Ein Zwergwidder.  Foto: Gerd Hermann   Ein Zwergwidder. Foto: Gerd Hermann

Bereits Donnerstag wurden die Tiere prämiert. Ausgezeichnet mit der jeweiligen Landesverbandsmedaille wurden Martin Flores für sein Welsumer Huhn und Christian Laubrock, der mit seinem Kleinsilber-Kaninchen zudem auch erster Vereinsmeister wurde. Die Landesverbandsmedaille für Kaninchen-Jungzüchter ging an Ann-Cathrin Mischke, ebenfalls für ein Kleinsilber-Kaninchen. Den Wanderpreis der Stadt Wesel für Rassegeflügelzucht erhielt Wolfgang Mathena für sein Huhn der Rasse New Hampshire.

Click here to find out more!
 
 

Lebendiger Markt im Nikolaus-Stift

zuletzt aktualisiert: 03.10.2007

Wesel (RPO). Im herbstlichen Gewand präsentierte sich gestern der Nikolaus-Stift Wesel. Der traditionelle Bauernmarkt lud mit bunten Verkaufsständen Bewohner und Besucher zum Stöbern und Kaufen ein. Auftakt bildete ein Erntedankgottesdienst in der Kapelle des Heimes, anschließend wurde der Markt von der Obrighovener Erntekönigin,Ursula Volks, eröffnet.

Die Obrighovener Erntekönigin, Ursula Volks (l. stehend), verteilte gestern mit ihren Throndamen kleine Gestecke an die Bewohner des Nikolaus-Stifts. Foto: RPO

Die „aktive“ Gestaltung übernahmen einige Vereine wie die Harmonikafreunde aus Rhede und die „Silver-Stones“ mit unterhaltsamer Musik. Ein Korbmacher gab Einblicke in die Kunst der Flechterei und die Trachtengruppe Dingden, bei den Senioren besonders beliebt, führte Tänze auf. Auch der Weseler Geflügelzucht-Verein und der Kaninchenzucht-Verein Bislich waren mit der von der Partie. Hier konnten einige mitgebrachte Exemplare begutachtet und gestreichelt werden.

Bewohner blühen auf

Den Bewohnern sollte Abwechslung geboten werden. Dies sei das Hauptziel des Marktes, so Seniorenbetreuerin Iris Jens. Das Leben im Altenheim solle für Gäste und Außenwelt transparenter gemacht werden und dazu führen, die alten Menschen vorübergehend aus dem Alltag herauszuholen. Sie würden bei Aktionen wie dieser sichtlich aufblühen.

Darin waren sich auch die Standbesitzer einig. Sie eröffnen zumeist seit dem Beginn des Marktes vor elf Jahren regelmäßig ihre Stände mit Wein, bunten Stickereien oder einer vielfältigen Auswahl an Lebensmitteln. Einige, wie Rita Seehafer, die an ihrem Stand selbstgemachten Honig und Wachskerzen verkaufte, kommen auch zu anderen Veranstaltungen wie dem alljährlichen Adventsmarkt gerne in den Stift. Die Freude der Senioren stehe klar im Vordergrund und sei ein Anreiz, immer wiederzukommen.

Anna Müthing am Stand des Deutschen Roten Kreuzes, hat selbst Bekannte, die im Heim leben. Auch ihr ist die Zielsetzung der Aktion sehr bewusst. Zudem sammelte sie für die Jugendarbeit des DRK Ortsvereines Wesel und freute sich über die wachsende Zahl der Spenden. Denn sowohl Bewohner als auch Besucher und Verwandte erwiesen sich als gleichermaßen kaufkräftige Kunden, so der allgemeine Tenor.

Auch an die Bewohner, die ihre Zimmer nicht verlassen konnten, wurde gedacht. Erntekönigin Volks besuchte sie auf den einzelnen Stationen.

 
Quelle: RP
 

 

 

 

 

Nach oben